Du hast noch eine zweite Chance

von Christine Peters


Ich möchte mit der Feststellung beginnen, dass die Menschen natürlich hier und heute Erlösung brauchen. Trotzdem bin ich Realist. Und mein Realitätsbewusstsein sagt mir, dass es nach der Entrückung Menschen geben wird, die aufgrund ihres Unglaubens, ihrer Verzögerungstaktik oder aufgrund ihres Stolzes zurückbleiben werden. Ziel dieses Artikels ist es nicht, die Leute dahingehend zu beruhigen, dass sie mit ihrem Glauben an Gott auch noch bis nach der Entrückung warten können. Es geht einfach darum, sich bewusst zu machen, was die Bibel über die Erlösungsmöglichkeit während der Trübsalszeit sagt. Die Menschen, die während dieser schrecklichen Zeit leben, werden die Gelegenheit haben zu bereuen, aber sie sollen auch wissen, dass sie für ihren Glauben leiden werden. Es wird ein langer und harter Weg für sie werden.

Unsere Beziehung zu Gott gründet sich auf den Glauben, nicht auf den wissenschaftlichen Beweis.

„Was aber heißt: Glaube? Der Glaube ist die feste Gewißheit, daß sich erfüllt, was Gott versprochen hat; er ist die tiefe Überzeugung, daß die unsichtbare Welt Gottes Wirklichkeit ist, auch wenn wir sie noch nicht sehen können.“ (Hebräer 11:1).

Der Herr bittet uns, an Ihn zu glauben und ihm nur aufgrund des Glaubens zu vertrauen. Ich glaube, dass Gott mit der von ihm angekündigten Entrückung seiner Gemeinde den letzten Versuch unternimmt, seine Göttlichkeit denen zu beweisen, die sie bisher abgelehnt haben. Gottes Ziel ist IMMER die Erlösung. Während er seine Gemeinde zu sich holt, um sie vor seinem Zorn zu schützen, bietet er gleichzeitig der verlorenen und sterbenden Welt seine Hand an.

Wie von Jesus im Matthäusevangelium beschrieben, wird die Trübsalszeit eine Zeit sein, wie man sie nie zuvor auf der Welt erlebt hat und wie es sie nie mehr danach geben wird (Matthäus 24:21). Die Entrückung selbst wird eine Katastrophe sein, wie es sie ebenfalls noch nie gegeben hat. Es gibt für die, die bis dahin nicht gerettet wurden, keine Garantie, dass sie lange genug leben, um noch zu bereuen!

Vor kurzem habe ich einige unterschiedliche Meinungen über die Erlösung während der Trübsalszeit mitbekommen. Einige Leute glauben, dass generell nur die Juden gerettet werden. Andere glauben, dass nur die 144.000 Juden, die in der Offenbarung erwähnt werden, gerettet werden. Wieder andere glauben, dass niemand während der Trübsalszeit gerettet wird. Ich kann für diese Ansichten keine Belege in der Hl. Schrift finden. Alles, was ich in der Bibel gefunden habe, steht vielmehr im Widerspruch zu diesen Thesen.

Schauen wir mal, was die Bibel zu diesem Thema zu sagen hat:

1. Was will Gott?

 

„Ich, der Herr, habe mich nicht geändert.“ (Maleachi 3:6a).

 

„Wenn manche also behaupten, Gott würde seine Zusage nicht einhalten, dann stimmt das einfach nicht. Gott kann sein Versprechen jederzeit einlösen. Aber er hat Geduld mit euch und will nicht, daß auch nur einer von euch verlorengeht. Jeder soll Gelegenheit haben, vom falschen Weg umzukehren.“ (2 Petrus 3:9).

Gott ändert sich nicht. Er ist jetzt so, wie Er war und wie Er sein wird. Es ist Sein sehnlicher Wunsch, dass alle Menschen erlöst werden. Diese Verse beweisen, dass es Sein Ziel ist, die Verlorenen zu retten. Wir können darauf vertrauen, dass sich das wegen der Entrückung nicht verändert, vielmehr dürfen wir davon ausgehen, dass die Entrückung deshalb stattfindet.

2. Können Menschen während der Trübsalszeit bereuen?

„Doch trotz all dieser entsetzlichen Katastrophen dachten die Überlebenden nicht daran, sich zu ändern und umzukehren. Nach wie vor beteten sie die Dämonen an und ihre selbstgemachten Götzen aus Gold, Silber, Eisen, Stein oder Holz. Und dabei merkten sie nicht, daß diese Götzen völlig unfähig sind. Sie können weder hören noch sehen, ja nicht einmal den kleinsten Schritt tun.“ (Offenbarung 9:20).

„Alle Menschen litten unter der sengenden Sonnenglut. Doch keiner kehrte um und erkannte Gott als den Herrn an. Sie verfluchten vielmehr seinen Namen und lehnten sich weiter gegen den auf, der sie mit solch schrecklichen Katastrophen heimsuchte.“ (Offenbarung 16:9).

„Aber auch sie bereuten nichts und kehrten nicht um, sondern verfluchten Gott, weil sie solche Schmerzen und qualvollen Geschwüre ertragen mußten.“ (Offenbarung 16:11).

Aus diesen Passagen können wir entnehmen, dass der Menschheit Gelegenheit zur Reue während der Trübsalszeit gegeben wird. Das sind nur ein paar Textbeispiele in der Offenbarung dafür, dass Erlösung möglich ist, aber auch dafür, dass Reue offensichtlich fehlt. Wir können jedenfalls sicher sein, dass Gottes Angebot von Erlösung und Vergebung immer noch verfügbar sein wird.

3. Wer sind die Heiligen der Trübsalszeit?

„Jetzt sah ich eine Menschenmenge, so unübersehbar groß, daß niemand sie zählen konnte. Die Menschen kamen aus allen Nationen, Stämmen und Völkern; alle Sprachen der Welt waren zu hören. Sie standen vor dem Thron und vor dem Lamm. Als Zeichen ihres Sieges hatten sie weiße Gewänder an und trugen Palmenzweige in ihren Händen.“ (Offenbarung 7:9).

„Da fragte mich einer von den Ältesten: «Weißt du, wer diese Menschen mit den weißen Kleidern sind und wo sie herkommen?» «Nein, Herr», antwortete ich, «aber du weißt es. Sage es mir doch!» Da antwortete er mir: «Sie kommen aus Verfolgung, Leid und Bedrängnis. Im Blut des Lammes haben sie ihre Kleider reingewaschen.“ (Offenbarung 7:13-14).

Diejenigen, die während der Trübsalszeit bereuen und sich Gott zuwenden werden die Heiligen der Trübsalszeit genannt. Zunächst sehen wir eine Vielzahl von Nationalitäten, Stämmen und Völkern. Also werden die Heiligen der Trübsalszeit nicht nur aus den 144.000 Juden bestehen. Darüber hinaus kommen sie aus der Großen Trübsalszeit, deshalb können sie nicht Heilige des Alten Testaments oder der Gemeinde Jesu sein. Es ist deshalb einfach logisch anzunehmen, dass die unübersehbar große Menschenmenge Leute sind, die sich während der Trübsalszeit Gott zugewandt haben.

4. Was ist das Ziel der beiden Zeugen?

„Ich werde ihnen meine zwei Zeugen schicken. Sie kommen in Trauerkleidung und werden in diesen 1260 Tagen verkünden, was Gott ihnen aufgetragen hat.“ (Offenbarung 11:3).

Die Aufgabe der beiden Zeugen ist es, der ganzen Welt während der Trübsalszeit das Evangelium zu verkünden. Die Tatsache, dass Gott es für sinnvoll hält, diese beiden Männer zu schicken, zeigt auch, dass die Gelegenheit zur Umkehr und Rettung während der Trübsalszeit gegeben ist.

5. Gibt es eine letzte Grenze, nach deren Überschreiten eine Rettung nicht mehr möglich ist?

„Jeder - ob groß oder klein, reich oder arm, ob Herr oder Sklave - wurde gezwungen, auf der rechten Hand oder der Stirn ein Zeichen zu tragen. Niemand konnte Arbeit finden oder etwas einkaufen, wenn er das Zeichen nicht hatte. Und dieses Zeichen war nichts anderes als der Name des Tieres, in Buchstaben geschrieben oder in Zahlen ausgedrückt.“ (Offenbarung 13:16-17).

„Nun kam ein dritter Engel. Niemand konnte überhören, als er rief: «Wehe allen, die das Tier aus dem Meer und sein Standbild verehren und anbeten, die das Kennzeichen des Tieres an ihrer Stirn oder Hand tragen! Denn sie werden schonungslos und ohne Erbarmen Gottes Zorn erfahren. In Gegenwart der Engel und vor den Augen des Lammes werden sie in Feuer und Schwefel qualvoll leiden.“ (Offenbarung 14:9-10).

Während der Trübsalszeit werden die Menschen mit einer letzten, ihr weiteres Schicksal bestimmenden Entscheidung konfrontiert. Dabei handelt es sich um „das Zeichen des Tieres“. Die Schrift deutet an, dass es mit der Wirtschaft eng verbunden sein wird, weil keiner in der Lage sein wird zu kaufen oder zu verkaufen, wenn er das Zeichen nicht trägt. Zusätzlich kann man sehen, dass das Zeichen als Erkennungsmerkmal für diejenigen dient, die den Antichristen anbeten und seine Herrschaft auf der Erde akzeptieren. Es gibt viele Spekulationen darüber, aus welchem Material dieses Zeichen bestehen wird - die Spekulationen reichen vom Tattoo bis zum Computerchip - aber, um die Wahrheit zu sagen, solange es nicht eingeführt ist, weiß keiner genau, woraus es bestehen wird. Es ist aber an dieser Stelle wichtig zu wissen, dass die Annahme des Zeichens einen Willensakt voraussetzt und direkt die Ablehnung des Herrn mit sich bringt. Der Zorn Gottes wird über die ausgeschüttet werden, die dieses Zeichen annehmen. Die Textabschnitte deuten an, dass für diejenigen die Hölle bereits auf der Erde beginnen wird.

„Und ich sah mehrere Thronsessel. Auf ihnen nahmen alle Platz, die das Recht hatten, über andere Gericht zu halten. Ich sah die Menschen, die man getötet hatte, weil sie sich treu zu Jesus bekannt hatten und sich durch nichts von ihrem Glauben abbringen ließen. Sie hatten das Tier und sein Standbild nicht angebetet, hatten sein Zeichen nicht auf ihrer Stirn oder Hand getragen. Jetzt lebten sie mit Christus und herrschten mit ihm tausend Jahre lang.“ (Offenbarung 20:4).

„Doch das Tier wurde ergriffen und mit ihm der Lügenprophet, der im Auftrag des Tieres die großen Wunder getan hatte. Damit täuschte und verführte er alle, die das Zeichen des Tieres angenommen und sein Standbild angebetet hatten. Bei lebendigem Leib wurden beide - das Tier und der Lügenprophet - in einen See voller Feuer geworfen, in dem Schwefel brannte.“ (Offenbarung 19:20).

 

Dieser Text stellt fest, dass die Heiligen der Trübsalszeit, die für ihr Bekenntnis zu Jesus Christus gefoltert wurden, leben und im 1000-jährigen Reich regieren werden. Der Text sagt auch, dass diejenigen, die das Zeichen angenommen haben kein Teil dieser Gruppe sein werden - trotzdem ist ihr Schicksal besiegelt. Der Herr hat bestimmt, dass das Zeichen die endgültige und letzte Grenze ist - „the point of no return“. Hat man die Entscheidung schließlich getroffen, dann gilt sie für die Ewigkeit.

6. Wer wird im Millenium leben?

„Dennoch werden von den Feinden, die gegen Jerusalem gekämpft haben, einige überleben. Sie werden jedes Jahr nach Jerusalem ziehen, um dort das Laubhüttenfest mitzufeiern und den allmächtigen Gott als ihren Herrn und König anzubeten.“ (Sacharja 14:16).

Am Ende der Trübsalszeit, wenn Christus wiederkommt, um Sein 1000jähriges Königreich zu errichten, wird die Erde von denen bewohnt sein, die an Ihn glauben und die Trübsalszeit überlebt haben.

 

7. Wer ist der, der z. Zt. den Antichristen aufhält?

„Laßt euch von niemandem so etwas einreden, auf gar keinen Fall dürft ihr darauf hören! Denn bevor Christus wiederkommt, werden sehr viele Menschen von Gott abfallen. Dann wird der Antichrist erscheinen, ein Mensch, der das Böse verkörpert, der Sohn der Hölle. Er ist der Feind Gottes schlechthin und maßt sich an, über Gott und jede Art von Gottesverehrung erhaben zu sein. Ja, er wird sich im Tempel Gottes selbst als Gott verehren und anbeten lassen.“ (2 Thessalonicher 2:3-4).

„Ihr wißt doch auch, was den Antichrist daran hindert, schon jetzt zu erscheinen, noch vor seiner Zeit. Zwar spüren wir schon überall, wie sich die Mächte des Bösen regen, aber noch werden sie von dem einen aufgehalten.“ (2 Thessalonicher 2:6-7).

Die Bibel sagt, dass der Antichrist weder an die Macht kommen, noch entdeckt werden kann, bis der Verzögerer aus dem Weg geräumt ist. Eine gängige Theorie lautet, dass der Heilige Geist derjenige ist, der den Antichristen aufhält und von der Erde weggenommen wird, was Erlösung verunmöglichen würde. Wenn man das Buch Joel liest wird klar, dass diese Theorie nicht haltbar ist:

„In späterer Zeit will ich, der Herr, alle Menschen mit meinem Geist erfüllen. Eure Söhne und Töchter werden aus göttlicher Eingebung reden, die alten Männer werden bedeutungsvolle Träume haben und die jungen Männer Visionen; ja, sogar euren Sklaven und Sklavinnen gebe ich in jenen Tagen meinen Geist.“ (Joel 3:1-2).

„Wer dann meinen Namen anruft, soll gerettet werden!» So erfüllt sich die Zusage des Herrn: «Auf dem Berg Zion in Jerusalem findet man Rettung!» Alle, die der Herr auserwählt hat, werden mit dem Leben davonkommen.“ (Joel 3:5).

Diese Texte zeigen uns, dass der Heilige Geist nicht nur auf der Erde bleiben, sondern auch, dass der Herr jetzt und in der Zukunft zur Vergebung bereit sein wird. Der Heilige Geist ist allgegenwärtig und wird während der Trübsalszeit bei den Gläubigen sein. Ohne seinen Einfluss könnte nicht ein einziger gerettet werden! Der Verzögerer, das, was den Antichristen aufhält, ist das Werk des Hl. Geistes in der Gemeinde Jesu, solange sie auf der Erde ist.

8. Was ist der große Irrtum?

„Doch seht euch vor: Mit Hilfe des Teufels wird der Antichrist Taten vollbringen, über die man staunen wird. Und doch ist alles durch und durch verlogen. Mit seinen Verführungskünsten wird er alle auf seine Seite bringen, die verloren sind, weil sie die Wahrheit nicht anerkennen wollten, die ihre Rettung gewesen wäre. Weil sie nicht der Wahrheit, sondern der Lüge glauben, überläßt sie Gott ihrem Irrtum. So wird jeder gerichtet, der die Wahrheit nicht liebt, sondern der Lüge glaubt.“ (2 Thessalonicher 2:9-12).

Paulus sagt hier, dass der Herr diejenigen, die Seine Wahrheit zurückgewiesen haben, ihrem großen Irrtum überlässt, wodurch sie die Lügen des Antichristen glauben können. Werden die, deren Sinn heute gegenüber der Botschaft der Erlösung verhärtet ist, auch morgen noch ablehnend sein? Römer 1:28 sagt uns, dass Gott geduldig ist, aber seine Geduld hat auch Grenzen - er wird einen halsstarrigen Menschen schließlich auch mit Dummheit schlagen.

Die große Frage dabei ist, welche Wahrheit haben die Betroffenen bisher erhalten? Oder mit anderen Worten, was wussten sie bis jetzt schon?

Lasst uns mal fünf unterschiedliche, aber repräsentative Personen der Gesellschaft betrachten:

Fall 1: Ein orthodoxer Jude mit einem Abschluss der jüdischen Universität. Aus einer historischen Perspektive weiß er alles über Jesus. Er glaubt, dass Jesus einfach ein Mensch war, den die Heiden zum Gott erhoben haben. Nebenbei habe ich ihn mal gefragt, was er denken würde, wenn der Messias käme und es würde offensichtlich, dass es Jesus ist. Seine Antwort? „Wenn er seine durchbohrten Hände zeigen würde, würde ich es ihm nicht glauben“.

Fall 2: Ein strenggläubiger Moslem. Er weiß von Jesus, da der Islam lehrt, dass Jesus einer der Propheten war. Der Islam lehrt auch, dass Jesus (nicht Mohammed) am jüngsten Tag zurückkehren und die Gläubigen vor Allah versammeln wird. Trotzdem glaubt er aber, dass Jesus nicht Gott, sondern lediglich ein Mensch war.

Fall 3: Diese Person kennt die Geschichte genauso gut. Sie ist eine Wissenschaftlerin und weist den Gedanken, Gott in ihrem Leben zu brauchen, weit von sich. Sie kann den Nutzen für andere zwar sehen, aber nicht für sich selbst.

Fall 4: Ein früherer Mitarbeiter von mir, der sich selbst zum „Druiden“ ernannt hat. Er weist jede Kenntnis von Gott überhaupt zurück. Er sagt, er will überhaupt nichts mit einem Gott zu tun haben, der schreckliche Dinge geschehen lässt. Fall abgeschlossen, Ende der Diskussion. Als seine Frau zur Operation ins Krankenhaus kam wurde er von der Aufnahmeschwester gefragt, ob er einen Priester oder einen Rabbi wünsche. Er sagte, sie solle ihm einen Strauch geben, den er umarmen könne.

Fall 5: Das ist der Mensch der glaubt, „alle Wege führen zu Gott“. Er glaubt, dass Gott zu verschiedenen Zeiten verschiedenen Menschen verschiedene Botschaften gesandt hat, ähnlich wie der Herr die Sprache der Menschen beim Turmbau zu Babel verwirrte. Jesus, Buddha, Mohammed sind alle Teil der gleichen Gottheit, ebenso wie der kommende jüdische Messias, dessen Aufgabe es sein wird, alle oben erwähnten unterschiedlichen Religionen in ein nettes kleines Paket einzuwickeln. Das beschrieb er mir vor zwei Jahren. Leider ist das mittlerweile die am stärksten wachsende Religion auf unserem Planeten, die die Universitäten unter dem Namen „Baha’i“ im Sturm erobert.

Unterstellt, diese Fälle sind typisch für die herrschenden Meinungen in der Welt von heute und repräsentativ für die Menschen, die vor der Entrückung nicht bereuen, werden sie alle verdammt sein? Das wären sicher sehr viele Menschen.

Niemand weiß, welchen Test Gott verwendet, um festzustellen, was jemand wirklich über das Evangelium wusste. Während der Trübsalszeit wird Er jedenfalls sicher diejenigen einem Einfluss aussetzen, der es leicht macht, sie zu betrügen, deren Herzen und Sinne gegenüber der Wahrheit schon vorher verhärtet waren.

 

Wenn du das liest, nachdem die Entrückung stattgefunden hat, lass dich nicht verrückt machen! Bete ernsthaft und bitte den Herrn, dir die Wahrheit zu zeigen. Und halte deine Sinne und dein Herz für die Antwort offen! Wenn du sie wirklich wissen willst, dann frage IHN und ER wird es dir sagen.

Was ist jetzt das Entscheidende?

Na, zum Glauben an Jesus JETZT zu kommen, natürlich! Es ist besser, vorher sicher zu sein, als hinterher zu trauern!

Vertraue mir in dieser einen Sache - dein Glück zu versuchen, indem du darauf wartest, dass die Entrückung stattfindet, ist sehr riskant. Ich kann dir versichern, dass du zum Zeitpunkt der Entrückung nicht auf der Autobahn vor einem 50-Tonner-Sattelschlepper ein Gefälle runterfahren möchtest, wenn der Fahrer des Sattelschleppers Christ ist. Im gleichen Moment, in dem du merkst, wer dir hintendrauf fährt, ist es auch zu spät.

Willst du wirklich darauf wetten, dass du lange genug lebst, um eine zweite Chance zu bekommen?